Warum dein Kind Kampfkunst-Unterricht braucht
Die Vorteile, dein Kind in eine Kampfkunstschule zu bringen, reichen weit über reine Selbstverteidigungsaspekte hinaus.
vor einem Jahr
Die Vorteile, dein Kind in eine Kampfkunstschule zu bringen, reichen weit über reine Selbstverteidigungsaspekte hinaus. Kampfkunst kann deinem Kind Fitness, bessere Gesundheit, athletische Fähigkeiten, Selbstvertrauen, Konzentration und gutes Benehmen vermitteln. In einer professionellen Schule wird das bestmögliche Umfeld geschaffen, um eine positive Entwicklung deines Kindes zu fördern und zu fordern.
Wie sehr ich davon überzeugt bin? Meine Frau (Schwarzgurt) und ich haben unseren Sohn sieben Tage nach seiner Geburt in unserer Schule angemeldet. Die Mindestlaufzeit beträgt nicht sechs Monate, sondern 18, in Worten achtzehn, Jahre. Mein Sohn darf alles werden; ich werde ihn zum Ballett- oder Musikunterricht oder zu allem anderen begleiten und unterstützen, was er tun möchte. Aber ich weiß auch, dass das Umfeld in einer Kampfkunstschule ihm die Chance bietet, Erfahrungen zu sammeln, die seine geistige, körperliche und soziale Entwicklung positiv beeinflussen werden. Du meldest dein Kind auch nicht für ein halbes Jahr in der Grundschule an und schaust mal, ob es was wird, sondern schickst es auf das Gymnasium mit dem Langzeitziel in acht oder neun Jahren das Abitur zu erwerben. Warum also in der Kampfkunst kurzfristige Ziele setzen, wenn es doch um so viele Komponenten geht? Nach nun fast 20 Jahren Erfahrung habe ich noch nie jemanden getroffen, der es bereut hatte, Kampfkunst gemacht zu haben. Im Gegenteil, es wird immer bedauert, dass man (zu früh) aufgehört hat.
Lass mich heute zwei wesentliche Aspekte näher betrachten: Konzentration und Verhalten.
Vielleicht gehört auch dein Kind zu den ungeduldigen und schnell abgelenkten Kindern. Interessant ist festzustellen, dass solche Kinder bei uns im Unterricht oft eine ungeahnte Konzentration zeigen und in der Lage sind, über weite Strecken unserem Unterricht zu folgen. Sie lernen, sich hinzusetzen, zuzuhören, Fragen zu stellen und unseren Ausführungen zu folgen. Mit der Zeit kann dein Kind diese erworbene Fähigkeit auch in andere Bereiche übertragen.
Werte wie Respekt, Achtung, Geduld und Teamwork sind oft Fremdwörter für neue Kinder bei uns. Im Laufe der Zeit werden diese Werte bewusst und unterbewusst vermittelt. Ich sehe unsere Schule als einen Ort, an dem die "normale" Gesellschaftsordnung nicht mehr gilt. Gegenseitiger Respekt wird unter anderem durch die Verbeugung ausgedrückt. Das Helfen bei Übungen, das Binden von Gürteln oder das Zusammenlegen der Anzüge sind hier selbstverständlich. Wir arbeiten regelmäßig mit Szenarien und Übungen, um unsere Schüler zu analysieren und ihr Teamwork zu fördern. Aber wenn wir von Team sprechen, meinen wir nicht das, was du vielleicht aus der Schule oder dem Studium kennst. Dort gilt nämlich TEAM = Toll Ein Anderer Machts. In meiner Schule gilt folgende Definition: TEAM = Together Everyone Achieves More.
Sind die oben genannten Aspekte nicht ein fantastischer Grund, deinem Kind den Zugang zum Kampfkunstunterricht zu ermöglichen?